Zu den Arbeiten
von
Annette Bischoff
Der Philosoph Adorno hat in seiner “Ästhetik” den bildhaften Ausdruck
geprägt, dass wirkliche Kunstwerke die Eigenschaften haben können, die
“Augen aufzuschlagen”. Die Werke von Annette Bischoff “schlagen die
Augen auf”, sie verstecken ihr Wesen nicht hinter einer spröden und
hermetisch-abweisenden Fassade - nein - sie wenden sich dem Betrachter
mit einer gewinnenden, unverklemmten, ja geradezu kindlich-frohen
Offenheit zu, sie scheinen aus einer paradiesischen Welt zu kommen und
etwas vom Zauber natürlicher Unschuld spricht aus ihnen.
Vita
1986 Sommerakademie in Triefenstein, freie Malerei
bei Gregor Hiltner
1987 Kunstpreis Mühltal
1989 Studienreisen Mexiko, USA, Kanada, Indonesien
1989 Bühnengestaltung "Musicalithe", Alte Oper FFM
1990 Kunstpreis "Kunst und Genuss", Darmstadt;
Int. Sommerakademie für
bildende Kunst in
Salzburg bei Sandro Chia;
Studienaufenthalt in
Indonesien, Atelier mit
balinesischen Künstlern
1991 Projektgruppe "Kunst am Bau", Summer-Session,
Art Students League of New York
bei Bruce
Dorfman in New York; Stadtpreis
Bursa, Türkei
1992 Studienaufenthalt in Nordafrika;
Sommerakademie Salzburg bei
Kiki Kogelnik
1993 "Schattenobjekte" (Installation)
1994 "Work in Process" (Gruppe ARTiG)
1995 Internationales Künstlermeeting Hergertsmühle
2001 Kunstedition MERCK (Jahreskalender)
2003 "Sonntagssalon" Wasserturm Darmstadt
2005 "Großes Rosa", 4 Künstler zum Thema Erotik
2007 "Stetig Wachsen - Sprechen über Bäume",
Kunst in Darmstadts Kirchen,
Collagen;
Reise nach Shanghai/China
2008 Projekt "A Dream of Shanghai", Collagen; Jahres-
bericht HSE - "Energie für die
Zukunft", Collagen |
Zu den Arbeiten
von
Petra Froböse
Aus dem fernen Osten, aus Japan, stammt die Technik des Raku, der sich
die Keramikkünstlerin Petra Froböse in ihren Arbeiten widmet. Das
permanente Miteinander von Berechnung und Zufall, von künstlerischer
bewusst gestalteter Form und naturgegebenem Wirken der Elemente macht
das Faszinierende dieser Technik aus. Die überwiegend schwarz-weiße
Farbigkeit der Objekte verleiht ihnen eine Klarheit und Strenge, die
durch das Unberechenbare und eigenwillige Leben der in Brand
geschaffenen Linien und Craquete Netze reizvoll gebrochen wird.
1992 Erste Arbeiten in Ton
Ausbildung bei der Keramikerin Rosemarie Koch, Wetzlar
Sommerakademien in Trier, Giessen und Marburg,
u.a. bei Harald Jegodzienski.
Künstlerischer Schwerpunkt:
Gefäßunikate in Raku-Technik
Ausstellungen:
2003 West-Östlich
Galerie ART-Gerecht, Eberbach
2004 Galerieladen Kunstwerk, Weilburg
2006 Pikatronhaus, Usingen

Flyer im Format Pdf
(1 MB)
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